Grossteil muss importiert werden

Zu wenig Schweizer Chabis fürs Sauerkraut

Das Unwetter vom Juni hat Auswirkungen auf den beliebten Wintergenuss. Für die Produktion sind Importe von Chabis nötig. Dies zum Leidwesen der Suurchabisproduzenten.

Von Andrea Wyss

Publiziert am Montag, 18. Oktober 2021 14:13

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Heuer verarbeiten die Maschinen einen Grossteil an importiertem Chabis, da der Heimische Mangelware ist. Etwas, das die Sauerkrautproduzenten nur ungern machen. (Bild: Dreyer AG)

David Dreyer ist Mitglied der Geschäftsführung der Dreyer AG. Er hofft, nächstes Jahr wieder auf Importe verzichten zu können. (Bild: Dreyer AG)

Mit dem Ende des Sommers und somit kühleren Temperaturen beginnt für viele die Sauerkraut-Saison. Doch auch der für die Sauerkrautproduktion benötigte Chabis hat diesen Sommer stark gelitten. Denn der Sommer 2021 geht wettertechnisch wohl in die Geschichtsbücher ein. Der Hagelsturm von Ende Juni hat in weiten Teilen des Seelands grosse Schäden angerichtet. So auch beim Chabis. Der Ausfall ist so gross, dass sich die…

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