Forstwirtschaft

«Der Wald passt sich selber an die veränderten Umweltbedingungen an»

Forstunternehmer Reto Waldis aus Weggis plädiert für weniger Neupflanzungen, aber für eine standortgerechte Pflege und Nutzung des Waldes.

Von Josef Scherer

Publiziert am Mittwoch, 1. Februar 2023 06:10

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Rundholz bereitstellen für den Abtransport mit dem Seilkran. (Bild: Waldis Wald und Garten)

Reto Waldis bei einem Bund mit Brennholz-Spälten. Der Nachfrage-Hype ist wieder vorbei.

Forstunternehmer Reto Waldis bei einem Bund mit Brennholz-Spälten. Der Nachfrage-Hype ist wieder vorbei. (Bild: Josef Scherer)

Masten für die Seilkrananlage in den Bergwäldern am Rigihang (Bild: Waldis Wald und Garten)

Schmale Schneise nach der Durchforstung mit einer Seilkrananlage (Bild: Waldis Wald und Garten)

Holz aufrüsten mit dem Raupenbagger im steilen Gelände an den Rigi Hängen (Bild: Waldis Wald und Garten)

Die Verhältnisse im Gebirgswald kennt Forst- und Gartenbauunternehmer Reto Waldis bestens. Der gelernte Forstwart arbeitete nach der Lehre 1993 einige Jahre bei einem auf Forstseilbahnen spezialisierten Betrieb und baute in Weggis seit 1997 ein eigenes Forstunternehmen auf. Das setzt allerdings auch auf Gartenbau und -unterhalt, der heute sogar mit rund 70 Prozent den grösseren Teil der Tätigkeit ausmache. Dazu…

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