Dieses Jahr rief das Amt für Landwirtschaft zur Suche nach dem schönsten Schwyzer Feldobstbaum auf. Dabei gab es drei Kategorien: der schönste Steinobstbaum, der schönste Kernobstbaum und das schönste Foto eines Schwyzer Feldobstbaumes. Insgesamt wurden 40 Fotos eingesandt.

Steinen, Arth, March

Nun stehen die Gewinnerin und Gewinner des Wettbewerbs fest. André Abegg aus Seewen schoss das schönste Foto, der Chriesibaum darauf steht in Steinen. Der schönste Kernobstbaum steht ebenfalls in Steinen, eine Verenabirne, die von Dafrosa und Albert Kälin gepflegt wird. Der schönste Steinobstbaum ist ein Chriesibaum in Oberarth. Er wird gepflegt von Thomas Kamer vom Hummelhof. Wer sich selbst vom Entscheid der Jury über-zeugen möchte, schnallt den Rucksack an und erwandert Steinen, Arth und die March. Dort stehen jeweils die drei erstplatzierten Bäume der drei Kategorien. In Steinen kann man beispielsweise vom Lauerzersee her hinauf bis zum Adelboden wandern. Dort werden übrigens die Gewinnerbirnen in der Brennerei von Paul Wiget zu einem sortenreinen Destillat gebrannt.

Feine Verpflegung

Wer die Bäume in Arth sehen möchte, kann sich beim Hummelhof im Direktvermarktungskühlschrank verpflegen und sich zum Dessert weiter oben eine Buurehofglace vom Gantlihof gönnen. Um den nominierten Baum in der March zu besichtigen, kann man sich auf den Erlebnisweg Obersee machen. Wer nicht nur Kernobstbäume sehen, sondern auch ihre Produkte kosten will, geniesst beim Golfpark in Nuolen einen feinen Süssmost. Auf all diesen Wegen gäbe es noch viele weitere schöne Bäume zu sehen, schreibt das Landwirtschaftsamt Schwyz.