Landfrau Irene Stritt: «Aber ich bin doch keine Bäuerin»

Der Beruf spielt wohl keine Rolle aber das Geschlecht.
Ich bin eine Bäuerin, die erste männliche, und werde seit Jahren von den Landfrauen Schaffhausen und dem Landesverband hin gehalten. Von einzelnen Bäuerinnen gemobbt und sogar Anzeigen gegen meinen Betrieb werden gemacht, dies von einem Bio Betrieb der seine Kühe den ganzen Winter in Anbindehaltung, Talgebiet, im Stall hält und die Freilandhühner um 1500 raus lassen.
Jetzt nach mehreren Jahren der Bemühungen der Region mein breites Wissen, auch als Bäuerin FA, zu Verfügung zu stellen, habe ich eine Absage für den Beitritt bekommen.
Der IQ der SH Land Frauen empfinde und habe ich, als sehr tief erlebt. Auch beklagen sich andere Landfrauen in der Sektion nicht akzeptiert zu werden. Es ist, kurz gefasst, ein kleiner verschwörter Altweiberverein, ohne Zukunft, dies nach Aussagen der Präsidentin.
Es betrübt mich, da ich mich ein Leben lang für die Rechte der Frauen, und die letzten Jahre für die Bäuerin eingesetzt habe und einsetze.
Das die Frauen in SH nicht über Ihre Rückständigkeit, die Statuten sind aus den 70ern?, hinaus kommen können, und die Präsidentin des Landesverbandes auch Mühe mit Führung und Modernisierung des Vereins hat verstehe ich im 21 Jahrhundert wirklich nicht.
Wir Bauern sollten nicht nur bei Landwirtschaftsinitiativen zusammen rauffen, sondern zusammen in die Zukunft investieren und die Veränderung akzeptieren.

Danke
Thomas Disch SH