Bildung

Agrarpraktiker EBA: Eine Lehre für Macher

Die zweijährige Attestausbildung Agrarpraktiker eignet sich für praxisorientierte Jugendliche mit schulischen Schwierigkeiten. Die BauernZeitung hat nachgefragt, wie sie sich etabliert hat.

Von Jeanne Göllner

Publiziert am Samstag, 23. Mai 2020 13:29

Lesedauer 4 Minuten

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Für Jugendliche, die gerne anpacken (mit dem Frontlader und auch sonst), aber schulisch nicht so stark sind, ist eine Attestausbildung eine gute Möglichkeit. (Bild Keystone)

Für Jugendliche, die gerne anpacken (mit dem Frontlader und auch sonst), aber schulisch nicht so stark sind, ist eine Attestausbildung eine gute Möglichkeit. (Bild Keystone)

Die Grafik zeigt die Anzahl Abschlüsse beim Beruf Agrarpraktiker/in EBA nach Jahren. In den Zahlen sind jeweils alle drei Fachrichtungen eingerechnet. (Daten SBV/Grafik BauZ)

Die Grafik zeigt die Anzahl Abschlüsse beim Beruf Agrarpraktiker/in EBA nach Jahren. In den Zahlen sind jeweils alle drei Fachrichtungen eingerechnet. (Daten SBV/Grafik BauZ)

Michael Brunner zog es schon früh auf in die Landwirtschaft. Für eine Lehre zum Landwirt EFZ hätten seine schulischen Leistungen nicht ganz gereicht, sagt er der BauernZeitung (zum Porträt). Er entschied sich deshalb, eine Lehre als Agrarpraktiker EBA zu absolvieren. Mit dem 2004 in Kraft gesetzten Berufsbildungsgesetz wurde die zweijährige berufliche Grundbildung mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) geschaffen.…

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