AP 22+

«Mir ist klar: Die Ziele sind ambitioniert. Aber sie sind realistisch»

Letzte Woche wurde Bundesrat Guy Parmelin und BLW-Direktor Christian Hofer die neue Strategie zur Agrarpolitik vor. Hofer ist zuversichtlich, dass die agrarpolitische Blockade nun gelöst werden und die AP 22+ in Teilen zu Ende beraten werden kann, wie er im Interview sagt.

Von Interview (schriftlich) Jeanne Woodtli

Publiziert am Donnerstag, 30. Juni 2022 16:02

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Mit dem neuen Bericht des Bundesrats zur Agrarpolitik scheint wieder Bewegung in die Sache gekommen sein: Christian Hofer, Direktor des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) (links) und Agrarminister Guy Parmelin. (Bild: Keystone)

Sie stellten den Bericht den Medien vor: (V.l.n.r.) Jean-Marc Chappuis, Stv. Direktor BLW, Christian Hofer, Direktor BLW, Fabian Riesen, Leiter Fachbereich Agrarpolitik und Bundesratsgeschäfte, BLW (Mitautor des Berichts) (Bild: Jeanne Woodtli)

Weil die Situation hinsichtlich der AP 22+ blockiert war, haben Sie offenbar von Politologen den Hinweis bekommen, ein Zukunftsbild könne helfen. Ein solches wurde fürs Jahr 2050 dann auch erarbeitet. Wie haben Sie den Prozess erlebt? Es war ein sehr inspirierender und konstruktiver Prozess. Besonders wertvoll war der Einbezug verschiedener Akteure von der Produktion bis zum Konsum. Sie waren Teil der Begleitgruppe.…

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