Schweinegesundheitsdienst

Reform des Gesundheitsdienstes rüttelt die Schweizer Schweinebranche durch

Der Schweinegesundheitsdienst muss sich verändern. Diese Forderung knüpfen öffentliche Geldgeber an künftige Beiträge. Die Branche hat eine Absichtserklärung zur gemeinsamen Reform unterzeichnet. Damit sind nicht alle einverstanden.

Von Deborah Rentsch

Publiziert am Dienstag, 9. Mai 2023 06:00

Lesedauer 9 Minuten

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Ein kleines Ferkel schläft im Stroh.

Auch dank der Beratung des SGD ist der Gesundheitsstandard der Schweizer Schweine hoch. (Bild: «die grüne» / Peter Röthlisberger)

Ein Jager steht in einer Gruppe mit anderen Tieren und schaut in die Kamera.

Handlungsbedarf gibt es auch wegen der Marktsituation: Mit Qualiporc gibt es einen zweiten Gesundheitsservice, der Ansprüche auf öffentliche Unterstützung stellt. (Bild: «die grüne» / Peter Röthlisberger)

Eine Glasflasche, gefüllt mit einer milchigen Substanz, daneben liegt eine leere Spritze.

Die Gesundheitsdaten bleiben unverändert bei der Suisag und Qualiporc. (Bild: «die grüne» / Peter Röthlisberger)

Kurz & bündig - Die Finanzen des Schweinegesundheitsdienstes müssen überprüft werden. Das ist die Forderung von Bund und Kantonen an die Schweinebranche. - Bei der Reform lasse man die Suisseporcs mitreden, sagt Geschäftsführer Stefan Müller. - Toni Zwimpfer, Züchter und ehemaliges Mitglied des Suisseporcs-Zentralvorstandes, befürchtet, dass ProduzentInnen mit der Reform an Einfluss verlieren. - Eine wichtige Rolle…

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