Von «weit weg» zu «mittendrin»

Wie ein hessischer Schweinebetrieb mit der Afrikanischen Schweinepest leben muss

Die Familie von Peter und Kathrin Seeger aus Otzberg (Deutschland) steht vor enormen Herausforderungen, seit der erste Fall der afrikanischen Schweinepest (ASP) in ihrer Region aufgetreten ist. Nun befinden sie sich in einer Quarantäne-Sperrzone, die ihre Bewirtschaftung und die Umsätze enorm beeinträchtigt.

Von Viktor Dubský

Publiziert am Freitag, 28. November 2025 11:52

Lesedauer 6 Minuten

Themen Afrikanische Schweinepest, International

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Peter und Kathrin Seeger bewirtschaften den Hof Seeger in Otzberg, im Bundesland Hessen. (Bild: Familie Seeger)

Drohnenaufnahme vom Betrieb Seeger. (Bild: Familie Seeger)

Von Behörden aufgestellte Zäune. (Bild: Familie Seeger)

Sein bisheriger Abnehmer sprang ab - nun muss Peter Seeger seine Schweine über 600 km in einen Schlachthof nach Schleswig-Holstein transportieren. (Bild: Familie Seeger)

Aktuelle Karte mit der Verbreitung der ASP in Deutschland. (Bild: Quelle Friedrich Loeffler Institut)

Peter und Kathrin Seeger führen im Otzberg im deutschen Bundesland Hessen einen Landwirtschaftsbetrieb mit Mastschweinen. Lange war die afrikanische Schweinepest (ASP) für sie kein Thema – bis am 15. Juni 2024 ein erster positiver Befund in ihrer Gegend auftaucht. Seither liegt ihr Betrieb mitten in den neu errichteten Quarantäne-Sperrzonen. Die Auswirkungen auf die Bewirtschaftung sind enorm. Neben zusätzlichen…