Um auch die Pferde der Armee im Falle eines Gasangriffs zu schützen, entwickelte die Schweiz eine Gasmaske für Pferde und Maultiere. Das Modell wurde zwischen 1944 und 1988 in den Beständen des Militärs geführt. (Bild: Militaria Schweiz)

Schweizer Infanteristen bei einer Übung im Schützengraben zur Zeit des Ersten Weltkriegs. (Bild: Schweizerisches Bundesarchiv)

Schweizer Soldaten schieben 1914 Wache an einer Strassensperre an der Landesgrenze. (Bild: Schweizerisches Bundesarchiv/Eugène Würgler)

Die Brigade 1 der Schweizer Kavallerie beim Defilieren im Trab. Schon zur Zeit des Ersten Weltkrieges stellte sich die Frage, welche Rolle die Kavallerie auf den Schlachtfeldern des 20. Jahrhunderts spielen sollte oder überhaupt konnte. (Bild: Schweizerisches Bundesarchiv)

Ein Exemplar des Reglements zur Gasmaske für Pferde und Maultiere befindet sich im Privatbesitz einer Redaktorin der BauernZeitung. (Bild: lja)

Das Reglement zur Gasmaske gibt detailliert Auskunft über Bestandteile, Montage und Reinigung der Gasmaske.

Das Reglement gibt detailliert Auskunft über Bestandteile, Montage und Reinigung der Gasmaske. (Bild: Schweizer Armee, Reglement)

Die eigentliche Maske, unter den Soldaten des Trains auch «Bluemechübeli» genannt, bedeckte das Maul der Pferde nur ungenügend, die Schleimhäute blieben frei. Deshalb war die Maske in ihrem Wirkungsgrad stark eingeschränkt. (Bild: Militaria Schweiz)

Wer Militärdienst geleistet hat, kennt das Kommando «C-Alarm» nur zu gut. Erklingt der entsprechende Ruf oder ein Warnsignal, hat die Truppe unverzüglich die Atemschutzmaske aufzusetzen, Schutzkleidung anzuziehen und mit einem Kampfstoff-Angriff zu rechnen. Chemische Kampfstoffe sind tückisch – mit den menschlichen Sinnen können sie häufig nicht wahrgenommen werden, bevor es zu spät ist. Folglich wird dem Schutz der…

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