An der Zucht- und Nutzviehauktion der Schwyzer Viehvermarktungs AG konnten von 46 angebotenen Braunvieh- und Original-Braunvieh-Tieren deren 44 einem neuen Besitzer zugeschlagen werden. Die Verkaufsquote befand sich somit bei erfreulichen 95 Prozent. Der Verkaufserlös der Kühe und trächtigen Rinder befand sich bei 3500 Franken. Die Preisspanne reichte von 2200 bis 5000 Franken.

Exklusive Blooming-Tochter

Den Höchstpreis bei den Kühen erzielte eine Blooming-Kuh, welche in den nächsten Tagen trocken gestellt wird und mit einer ausgezeichneten ersten Laktation sowie ihrem Äusseren zu beeindrucken wusste. Sie fand für 4500 Franken einen Käufer. Für 4450 Franken durfte Gantrufer Bruno Furrer, Mosen, an eine harmonische Lennox-Erstmelkkuh den Zuschlag geben und den dritthöchsten Preis bei den Kühen ging mit 4100 Franken an eine Salomon-Zweitmelkkuh, für welche eine Tagesmilchleistung von 38 Kilogramm garantiert wurde.

Rind für 5000 Franken

Im Angebot standen zudem fünf trächtige Rinder. Darunter eine exterieurstarke, sehr vielversprechende Nescardo-Janik-Tochter, welche den Tageshöchstpreis von 5000 Franken erzielte. Den Zuschlag erhielt sie zwar noch nicht im Ring, dafür danach an ihrem Platz. Ein weiteres Rind wurde ebenfalls erst nach der Versteigerung verkauft. Ein trächtiges Rind musste zurückgestellt werden. Von den zehn Kälbern und dem Jungvieh im Alter von einem bis elf Monaten konnte eines nicht verkauft werden. Die übrigen Tiere erzielten Preise zwischen 900 bis 1700 Franken.

Die Versteigerung erfolgte im Freien, dafür ohne Zertifikatspflicht. Die Besichtigung der Tiere war jedoch wie üblich in der Markthalle.

Die kühlen Temperaturen waren dank des Sonnenscheins erträglich, so dass trotz allem eine gute Stimmung an der Auktion zu verzeichnen war.