Sogar das Wetter hat jedes Mass verloren…

Gewässer

Schwyz: Bei der Ausscheidung von Gewässerräumen werden kleine Bäche nicht erfasst

Schwyz legt die Ausscheidung grosszügiger aus als andere Kantone, für kleine Bäche muss kein Gewässerraum ausgeschieden werden. Und stösst deswegen auf Kritik von Umweltverbänden.

Überdimensionierte Gewässerräume

In seiner Stellungnahme zur Gewässerschutzverordnung bleibt der ZBB bei seiner Forderung, die vorgesehenen Gewässerraumbreite ausserhalb der Bauzone zu reduzieren. 

So breit können Gewässerräume werden

Der Verband Thurgauer Landwirtschaft hat zusammen mit dem Amt für Umwelt eine Visualisierung der Gewässerräume vorgenommen, die bis 2018 umgesetzt werden müssen. Die Kommentare reichten von «völlig unsinnig» bis hin zu «und in zehn Jahren wird wieder alles rückgängig gemacht, oder wie?».

Einheitliche Regeln für Gewässerräume

Um die Umsetzung der neuen Gewässerschutz-Vorschriften wird immer noch gerungen. Bis 2018 müssen die Kantone insgesamt 20'000 Hektaren Land entlang von Flüssen, Bächen und Seen als Gewässerraum ausscheiden. Bund und Kantone haben sich nun auf einheitliche Regeln für diese Einschränkungen geeinigt.

Druck gegen Ausscheidung von Gewässerräumen

Bis 2018 sollten die Gemeinden auch im Landwirtschaftsgebiet die Gewässerräume ausscheiden. Das sei wegen den noch immer laufenden Diskussionen auf nationaler Ebene zur Änderung der Gewässerschutzverordnung unrealsitisch, findet der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband und empfiehlt in einem Schreiben an alle Luzerner Gemeinden, mit der Ausscheidung zuzuwarten.

Gewässerschutz

Erweiterte Gewässerräume sind im Kanton Luzern umstritten

In der Region Luzerner Mittellandseen gelten strengere Kriterien beim Gewässerschutz. Das sorgt für Diskussionen. Und in der Gemeinde Römerswil sagte die Bevölkerung Nein zum Teilzonenplan Gewässerraum.

Gewässer

Gewässerräume Luzern: Knatsch um den Schutz der Grossgewässer

Die Luzerner Bäuerinnen und Bauern und ihr Verband laufen Sturm gegen die geplanten Ausscheidungen. Entsprechend emotional wurde an den Informationsveranstaltungen debattiert.

Bauen

Verschärfung bei Kompensation von Fruchtfolgeflächen in Luzern

Die Bagatellgrenze für FFF-Verbrauch liegt seit dem 1. April nicht mehr bei 1500 m2, sondern bei 500 m2. Wird diese Grenze überschritten, muss die verbaute FFF kompensiert werden. Davon ist die Landwirtschaft nicht ausgenommen.

Abfallbewirtschaftung im Kanton Zürich

Auf diesen Flächen könnte bald eine Abfalldeponie stehen

Der Kanton Zürich produziert jährlich zwischen 0,7 und 1,0 Millionen Tonnen Abfall. Dieser soll auch in den nächsten Jahren im Kanton entsorgt werden. Damit das möglich ist, hat die Baudirektion sich auf die Suche nach neuen Standorten gemacht. Und sie wurde fündig.

Erschliessung

Rückenwind für schnelles Internet in Luzern West

Die Trägerschaft Prioris hat eine Partnerin für die Umsetzung des ambitionierten Glasfaser-Projekts. Bald schon wird in den einzelnen Gemeinden über die Umsetzung abgestimmt.

Bauen

Scheune gut in die Nidwaldner Landschaft integriert

Für den neuen Milchviehstall setzte Familie Zimmermann aus Buochs auf das BTS- statt RAUS-Programm.

Bauberatung

Luzerner Bauern stellen viele Anfragen zum Bauen

Bei der Klagemauer Raumplanung des Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverbandes sind bereits gegen 50 Meldungen eingegangen. Und die Bauberatung hat viel zu tun.

Analyse

Die Stille von leerstehenden Bauernhäusern dröhnt laut

Der Nationalrat sagt ja zur Nutzung von vollständig erschlossenen, stillgelegten Bauernhöfen zu Wohnzwecken. Auch wenn es raumplanerisch sinnvoll ist, bestehende Bauten zu nutzen, geht dabei auch ein Stück Kulturerbe verloren, findet Redaktorin Sera Hostettler.

Schweizerischer Pächterverband

«Der Komapatient ist nun in der Reha»

An der zweiten Generalversammlung des reorganisierten Schweizerischen Pächterverband (SPV) wurde klar: Die Herausforderung bleibt die gleiche wie vor einem Jahr, mehr Mitglieder müssen her.