Hitzewelle
Bisher heissester Tag des Jahres
Am Wochenende vom 8. und 9. Juli 2023 wurden vielerorts Höchsttemperaturen von über 30 Grad gemessen. An einigen Orten war es sogar der bisher heisseste Tag des Jahres. Es gibt einige Tipps, wie man den vierbeinigen Freunden bei Hitze helfen kann.
Am heissesten war es nach Angaben des privaten Wetterdienstes Meteonews am Flughafen Zürich mit 35,2 Grad. Über 34 Grad wurden unter anderem auf dem Zürichberg, in Aarau, Cham, Delsberg, Chur, Sitten, Basel-Binningen, Schaffhausen und Luzern gemessen. Auch in der Nacht lagen die Tiefstwerte nicht unter 17 Grad, in städtischen Gebieten um einige Grade höher.
Bereits am Freitag hatte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) gewarnt, am Wochenende sei mit Höchsttemperaturen von 32 bis 34, lokal bis 35 Grad zu rechnen. Es gilt die Gefahrenstufe drei, vorerst bis Dienstag. Laut dem Naturgefahrenportal des Bundes besteht ein erhebliches Risiko für Kreislaufbeschwerden und körperliches Unwohlsein.
Wildtieren im Garten helfen
Nicht nur für manche Menschen stellt die Hitze eine grosse Belastung dar, sondern auch viele unserer tierischen Mitbewohner ebenso wie Wildtiere leiden. Diese haben zwar Strategien gegen Hitze und Wassermangel entwickelt, doch mit dem Schwinden ihres Lebensraums und dem Klimawandel wird es für sie immer schwieriger. Wer Tiere vor dem Verdursten retten will, sollte daher Trinkmöglichkeiten zur Verfügung stellen: Schalen auf dem Erdboden mit Ein- und Ausstiegshilfen für Mäuse und Igel, erhöhte Wasserstellen für Vögel und kleine Schüsseln mit Steinchen für Insekten.
Doch auch für unsere Haus- und Hoftiere ist die Hitze nicht einfach zu bewältigen. Es gibt einige Tipps, wie man den geliebten Vierbeinern den Hitzesommer erleichtern kann. Bei allen Tieren ist es wichtig, ihnen genügend Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, Schattenplätze anzubieten und für genügend Luftzufuhr (im Stall) zu sorgen. Weitere Tipps gibt es in folgenden Artikeln:
SO HILFT MAN NUTZTIEREN BEI HITZE
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