«Arthur der Grosse», so heisst der tierische Star des gleichnamigen Kinofilms, der am 21. März in Schweizer Kinos zu sehen sein wird. Der rührende Film mit dem Star-Schauspieler Mark Wahlberg ist keine neue Erfindung von Hollywood, sondern basiert auf den wahren Erlebnissen des schwedischen Adventure Racing Athleten Mikael Lindnord in Ecuador und seinem Buch «Arthur – der Hund, der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden».

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In seinem Bestsellerbuch beschreibt Lindnor, wie er Arthur begegnet ist und ihre gemeinsamen Abenteuer. Die Geschichte nimmt 2014 ihren Lauf, als Lindnor mit seiner vierköpfigen Mannschaft an die Adventure Racing Weltmeisterschaft in Ecuador reist. Das ist ein Sportwettkampf, in der Teams oder einzelne Athleten in diversen Disziplinen gegeneinander antreten, sei es im Trekking, Mountainbiking, Klettern oder auch im Paddeln. Während dieses Wettkampfs begegnet Lindnor einem streunenden Hund, dem er Fleischklösschen zum Fressen anbietet. Dieser beginnt anschliessend, der Mannschaft quer durch den Dschungel zu folgen. Wegen seines «königlichen» Aussehens, habe Lindnor den Hund nach der mittelalterlichen Sagengestalt König Artus (engl. King Arthur) getauft.

Nach mehreren Abklärungen durfte der Athlet seinen neu gewonnenen Freund, der damals zwischen fünf und sechs Jahre alt war, mit nach Schweden nehmen. Dort wurde Arthur medizinisch versorgt und lebte danach gemeinsam mit Lindnor, seiner Frau und seinen zwei Kindern glücklich bis Ende 2020. 

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