Landwirt(innen) ist der Wert der Biodiversität von Berufes wegen bekannt und die Politik verlangt bekanntlich eine ganze Reihe von Massnahmen zu deren Schutz sowie Förderung. Doch ist auch immer wieder vom Siedlungsgebiet die Rede, denn es bedeckt grosse Flächen und hat durchaus noch ungenutztes Potenzial in Sachen Biodiversität.

Erfreulich grosses Echo

Dass es nicht nur Gartenbesitzer mit einem Hang zu Mährobotern und Steinwüsten gibt, beweist der Erfolg des «Goldenen Schmetterlings». Dieser Preis für privates Engagement zur Förderung der Biodiversität wird in diesem Jahr zum ersten Mal von der «TierWelt» vergeben. Das Familienmagazin für Tier und Umwelt, das wie die BauernZeitung zu den Schweizer Agrarmedien gehört, vermeldet in einer Mitteilung einen erfolgreichen Start des «Goldenen Schmetterlings»: 75 kreative und innovative Biodiversitäts-Projekte seien eingegangen.

10 Finalisten im Rampenlicht

In einem nächsten Schritt werden die 10 Finalisten einem breiten Publikum vorgestellt. Ab dem 13. Juli 2023 sind jeweils zwei Projekte in der Print-Ausgabe der «TierWelt» zu finden. Das Magazin erscheint alle zwei Wochen und bis Anfang September dauert die Projekt-Vorstellung im Rahmen des «Goldenen Schmetterlings». Parallel dazu werden Online-Porträts der ausgewählten Finalisten veröffentlicht, die mit vielen Bildern einen Eindruck der unternommenen Anstrengungen verschaffen.

Die Bekanntgabe des Gewinners oder der Gewinnerin des «Goldenen Schmetterlings» und damit des Preisgelds von 3000 Franken ist für den 2. Oktober 2023 vorgesehen.

Weitere Informationen und die ersten beiden Projekt-Porträts finden Sie hier.