
«Es ist gelebte und bewegende Schweizer Volkskultur»
Danielle Zaugg ist Mitglied der Volkstanzkommission der Schweizerischen Trachtenvereinigung. Sie gibt im Interview einen Einblick über den Volkstanz und wie er organisiert ist.
Haben Sie noch kein Abo der BauernZeitung?
Ein Produkt auswählen und bestellen
Sie sind bereits BauernZeitungs-Abonnent - haben aber noch kein Online-Login?
Die sofortige Freischaltung anfordern
Haben Sie Ihr Passwort vergessen?
Passwort vergessen
Haben Sie Fragen?
Infohotline: 031 958 33 33
Montag bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr und
13:30 - 17:00 Uhr
Haben Sie noch kein Abo der BauernZeitung?
Ein Produkt auswählen und bestellen
Sie sind bereits BauernZeitungs-Abonnent - haben aber noch kein Online-Login?
Die sofortige Freischaltung anfordern
Haben Sie Ihr Passwort vergessen?
Passwort vergessen
Haben Sie Fragen?
Infohotline: 031 958 33 33
Montag bis Freitag 8:00 - 12:00 Uhr und
13:30 - 17:00 Uhr
Im Grunde ist Musik eine Aneinanderreihung von Klängen, die wiederum Schwingungen in der Luft sind und kleine Knöchelchen in unserem Ohr in Bewegung versetzen. Aber trotz der simplen physikalischen Grundlage kann Musik so Einiges. Eine bekannte Melodie ruft Erinnerungen wach, gemeinsames Musizieren mit Instrumenten oder Singen verbindet Menschen miteinander und sanfte Klänge entspannen, während laute und schnelle Tonfolgen auch Verschlafene rasch aus dem Bett holen.
Bei Landwirtschaft und Musik denkt man schnell an Schweizer Örgeli und Mundharmonika. Ländler, Jodel und andere Volksmusik scheinen auf dem Land besser verwurzelt zu sein als in der Stadt. Zwar läuft nicht in jedem Traktor urschweizerischer Hudigäggeler, aber die Landbevölkerung und mit ihr Bäuerinnen und Bauern sind im Allgemeinen eher traditionsbewusst. So hat auch die bekannte Familien-Musikgruppe der Oeschs Wurzeln in der Landwirtschaft.
Nicht zu vergessen ist auch das Alphorn, das genauso vor eine landwirtschaftlich-idyllische Kulisse gehört, wie der Senn, der Abends einen Alpsegen durch einen Milchtrichter auf die Berglandschaft erschallen lässt.
Immer mal wieder wird behauptet, Kühe gäben bessere oder mehr Milch, wenn im Stall diese oder jene Musik läuft. Schaden kann ein wenig Sound wohl nicht, solange sich die Tiere wohlfühlen. Und mit der richtigen musikalischen Begleitung geht die Stallarbeit entspannter und mit mehr Freude von der Hand.
Die Wirkung verschiedener Musikstile auf reifenden Käse wurde 2019 wissenschaftlich untersucht. Dabei kam man zum Schluss, dass Emmentaler grössere Löcher und einen milderen Geschmack bekommt, wenn mit Hip-Hop-Klängen beschallt wird.