"Wir wissen, dass Gartenschlauch-Verbote unangenehm sein können, aber wir ergreifen diese Massnahme jetzt, damit wir genug Wasser für wichtigere Dinge haben wie Trinken, Waschen und Kochen", hiess es in der Mitteilung.

Experten kritisieren allerdings, dass ein Gartenschlauch-Verbot möglicherweise gar nicht notwendig wäre, wenn die Wasserversorger leckende Leitungen reparieren würden. Doch das werde aus Kostengründen nicht angegangen.

Das Verbot soll vom 5. August an gelten. Darunter fällt unter anderem das Bewässern von Pflanzen mit Schlauch oder Rasensprenger. Auch private Swimming-Pools oder Planschbecken für Kinder dürfen dann nicht mehr gefüllt werden. Giesskannen sind aber weiterhin erlaubt.

Wer gegen das Verbot verstösst, muss mit Strafen von bis zu 1000 Britischen Pfund (gut 1320 Franken) rechnen. Medienberichten zufolge sind rund sieben Millionen Menschen von dem Verbot in der Region betroffen, zu der auch die Metropolen Manchester und Liverpool gehören.

sda