Die herbeigerufene Polizei konnte den Steinbock auf eine nahegelegene Wiese treiben. Dort kam es den Bahnschienen der SBB gefährlich nahe. Wenig später verliess das gesunde Tier auch diese Zone und fühlte sich auf den Mauern des Schlosses Blatten wohl, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Sonntag mitteilte.      

Der etwa achtjährige Steinbock hält sich bereits seit mehreren Tagen im Unterland auf. Ob er hier in der jetzigen Brunftzeit eine Partnerin findet, ist gemäss den Behörden eher unwahrscheinlich. Die Polizei witzelt: «Vielleicht ermöglicht die Fee des Schlosses Blatten diesen Wunsch.»