Die Sensibilisierungs-Massnahmen und Sanktionen hätten dazu geführt, dass Littering zur öffentlichen Debatte wurde, heisst es in einer Mitteilung der IGSU. Die Debatte habe das Littering-Verhaltend der Bevölkerung verbessert. Dies zeigt die zum vierten Mal durchgeführte Studie der IGSU.

Wichtig ist das Bewusstsein

«Das Bewusstsein für die Littering-Problematik hat in den letzten Jahren zugenommen», so Nora Steimer, Geschäftsleiterin der IG saubere Umwelt (IGSU). «Die Öffentlichkeit hat erkannt, dass Littering der Umwelt und der Lebensqualität der betroffenen Bevölkerung schadet, und will es nicht mehr tolerieren», ist sie sich sicher. Dieses neue Bewusstsein helfe, die Littering-Situation unter Kontrolle zu halten.

Littering-Lage hat sich verbessert

Das zeige auch die Umfrage, die die IGSU seit 2015 bei Passantinnen und Passanten in der Schweiz durchführt. Die Auswertungen der diesjährigen Umfrage hätten ergeben, dass sich die Littering-Situation aus Sicht der Bevölkerung in allen Landesteilen weiter stabilisiert und sogar leicht verbessert habe. Das Littering-Ausmass an den Befragungsorten wird von den 4823 Befragten durchschnittlich als «eher wenig» eingestuft. Wie die Studienergebnisse zeigen, fühlen sich aber noch immer rund 70% der Befragten «eher stark» bis «stark» von Littering gestört.

asa