Häufig geht es bei den Zusammenstössen um umstrittenes Weide- oder Ackerland. Dem eskalierenden Konflikt zwischen Hirten vom Stamm der Hema und Bauern von der Volksgruppe der Lendu sind seit Dezember bereits Dutzende Menschen zum Opfer gefallen. 

Die Zahl der Opfer nach den jüngsten Zusammenstössen im Gebiet Bahema Nord in der Provinz Ituri werde wohl noch weiter ansteigen, erklärte ein örtlicher Beamter am Dienstag. Der Provinzgouverneur bestätigte die Kämpfe, nannte aber zunächst keine Opferzahl.

Zehntausende sind wegen der jüngsten Gewaltwelle geflohen, Tausende auch über den nahen Albertsee nach Uganda.

sda