Die Kaltfront, welche die Schweiz am Donnerstagnachmittag und -abend überquert hat, brachte im Tessin und der Region Luzern mit rund 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter kräftigen Niederschlag, wie der private Wetterdienst meteonews mitteilte.

In den übrigen Regionen blieben die Regenmengen dagegen gering und meist unter zehn Liter pro Quadratmeter. In der Westschweiz, aber auch in der Region Bern und im westlichen Mittelland sowie in der Nordwestschweiz blieb es stellenweise sogar praktisch trocken.

Die seit April anhaltende Tockenheit dürfte nur lokal etwas gemindert worden sein. Länger anhaltender, grossflächiger Regen sei bis auf weiteres nicht in Sicht.

Immerhin dürften die Temperaturen am Freitag bis rund zehn Grad tiefer liegen als in der vorangegangenen Hitzeperiode.

sda