Gemäss diesen Forderungen dürfen bis 2030 im Inland keine Treibhausgas-Emissionen mehr entstehen, und zwar ohne die Einplanung von Kompensations-Technologien, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht.

Weiter soll der nationale Klimanotstand ausgerufen werden: Die offizielle Schweiz müsse die Klimakatastrophe als zu bewältigende Krise anerkennen. Sie habe folglich darauf zu reagieren und die Gesellschaft über die Krise zu informieren. Falls diesen Forderungen im aktuellen System nicht nachgekommen werden könne, brauche es einen Systemwandel.

Bei der Klimastreik-Bewegung handelt es sich um eine partei- und organisationsunabhängige Jugendbewegung. Sie ist am vergangenen 21. Dezember in mehreren Schweizer Städten in Erscheinung getreten, wo mehrere tausend Schülerinnen und Schüler ihren Unmut über die aktuelle Klimapolitik kundgetan haben.

sda