In mehr als 5000 Filialen der Lebensmittelkette Rewe und der Drogermartkette DM werden zunächst drei Produkte angeboten: Mineralwasser, Nussriegel und vegane Seifen.

Wer sie kauft - zu einem Preis, der ähnlich hoch sein soll wie für Marken-Produkte - sorgt dafür, dass einem Menschen in Not geholfen wird, wie Share versichert.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Share-Produkte sollen soziale Projekte in den Bereichen Essen, Trinken und Hygiene finanziert werden.

Hinter der Initiative steht ein Start-Up aus Berlin. Es arbeitet mit den Detailhandelsketten, mit der Berliner Tafel und der Aktion gegen den Hunger zusammen und wird von den Schauspielern Karoline Herfurth und Kostja Ullmann unterstützt.

Die Idee hatte Sebastian Stricker, der die App ShareTheMeal gründete, mit der Nutzer Mahlzeiten für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen spenden können.

Der Kauf einer Flasche Mineralwasser soll laut Share den Trinkwasserbedarf eines Menschen in Afrika sichern. Ziel sei, bis zum Weltwassertag am 22. März mindestens 50'000 Flaschen verkauft zu haben, um einen Brunnen in Liberia bohren zu können.

Für jeden verkauften Nussriegel sollen Bedürftige in Deutschland oder Afrika eine Portion Essen bekommen. Für jede verkaufte vegane Seife werde ein Stück Seife verschenkt, verspricht das Start-Up. Käufer können über einen Code an den Produkten nachsehen, wo genau die Hilfe ankommt.

sda