Der Auftragseingang nahm um fast 18 Prozent auf 748 Millionen Franken zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Insgesamt hatte Bucher demnach Bestellungen für über eine Milliarde Franken in den Büchern. Zum positiven Ergebnis hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen. Ausserdem habe aufgrund einer Wiedererstarkung des Euros ein positiver Währungseffekt resultiert.

Bessere Milch- und Fleischpreise helfen

Vorteilhafte wirtschaftliche Entwicklungen vor allem in Europa sowie ein im Vergleich zum ersten Quartal 2017 spürbar verbessertes Investitionsklima hätten den Jahresauftakt geprägt, heisst es in der Mitteilung. Die im letzten Jahr beginnende Erholung des Marktes für Landtechnik habe angehalten. Stabilisierte Milch- und Fleischpreise hätten der Nachfrage in Europa positive Impulse verliehen.

Die starke Nachfrage nach Kommunalfahrzeugen, hydraulischen Komponenten und Glasformungsmaschinen habe sich in den ersten Monaten des neuen Jahres fortgesetzt, berichtet Bucher weiter. Der Bedarf an Anlagen zur Wein- und Fruchtsaftherstellung sowie Automationslösungen habe ebenfalls deutlich angezogen.

Für das laufende Jahr geht der Konzern von anhaltend positiven Marktentwicklungen aus. Das Management des gut 12'000 Mitarbeiter zählenden Unternehmens rechnet für das laufende Jahr insgesamt ebenfalls mit einer Steigerung des Umsatzes und des Konzernergebnisses.

sda