So wurde Druck abgebaut, wie Keralas Regierungschef Pinarayi Vijayan am Freitag auf Twitter mitteilte. An einer Bergstation in Munnar sassen 57 Touristen wegen unterbrochener Strassen fest, darunter 24 Ausländer. Rund 20'000 Menschen mussten vor den Überschwemmungen fliehen, 260 Notunterkünfte wurden eingerichtet.

Die US-Botschaft in Indien forderte US-Bürger auf, die betroffenen Gebiete zu meiden und die örtlichen Medienberichte zu verfolgen. Kerala mit seinen palmgesäumten Stränden und Teeplantagen ist bei Touristen beliebt, im vergangenen Jahr zählte der Bundesstaat rund eine Million Besucher aus dem Ausland.

Insgesamt starben in Indien in Folge der Monsun-Regenfälle bislang bereits mehr als 700 Menschen. Die Monsunperiode dauert von Juni bis September.

sda