Der Alpsenn habe die brennende Föhre sofort mit einer Motorsäge gefällt und notdürftig gelöscht. Ein weiterer Helfer habe einen Feuerlöscher geholt und dem Senn bei den Löscharbeiten geholfen, teilte die Appenzeller Polizei mit. Die Feuerwehr bot einen Helikopter auf und transportierte mit acht Flügen je 1000 Liter Wasser vom Seealpsee zum Brandort auf der Alp Chlus.

Die ausgerückten Feuerwehrleute suchten zudem mit einer Wärmebildkamera die Gegend nach weiteren Glutnestern ab und fanden auch welche. Diese seien ebenfalls gelöscht worden, schrieb die Polizei.

Weshalb die Föhre in Brand geraten ist, wird nun abgeklärt. Die Polizei erinnert daran, dass in Appenzell Innerrhoden ein absolutes Feuerverbot gelte. Die Bevölkerung habe sich daran zu halten.

sda