Wie das Freiburger Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen am Donnerstag mitteilte, gab es im Sensebezirk seit Anfang Jahr sieben Fälle. Im gleichen Zeitraum waren es im Kanton Bern 69 Fälle.

Neuerdings bestehe eine Koordinationszelle, schreibt das Amt. Zudem seien die Kontrollen vor Ort verstärkt worden. Ziel ist die Eindämmung der Krankheit, bei der die Brutzellen angegriffen werden. Dadurch ist die Honigernte gefährdet.

Um die Sauerbrut wirksam zu bekämpfen, müssen die betroffenen Bienenvölker sofort vernichtet werden - ebenso jene, bei denen ein Verdacht besteht. Bislang mussten rund 20 Völker vernichtet werden, wie das Amt schreibt.

sda