Die führende Futtermittelherstellerin, die Fenaco Genossenschaft, sowie die Vereinigung Schweizerischer Futtermittelfabrikanten VSF werden bis Ende 2017 Palmfett im Milchviehfutter vornehmlich mit Rapsöl ersetzen, wie die Schweizer Milchproduzenten am Donnerstag mitteilten.

Der Einsatz von einheimischem oder europäischem Raps werde leichte Mehrkosten in der Futterproduktion verursachen - ungefähr ein Rappen pro Kilogramm Milchviehfutter. Diese Mehrkosten würden aktuell von den Herstellern und Händlern getragen.

Die eingesetzten Mengen von Palmfett im Futter für Kühe seien insgesamt marginal gewesen, betonen die Milchproduzenten. Doch es habe den Milchproduzenten nicht gefallen, dass "Komponenten mit einem fraglichen Image das heimische Schaffen verwässern".

sda