In vielen Ländern wird der Raps-Anbau 2019 zunehmen, während in der EU mit einem grossen Minus zu rechnen ist. Nach einem trockenen 2018 war es vielerorts gar nicht möglich Raps anzusäen, oder dieser ist gar nicht erst aufgelaufen. In der EU deutet vieles auf eine erhebliche Reduzierung der Fläche hin, schreibt die UFOP. Die Prognostizierung der Fläche von 5,8 Mio Hektaren für das Wirtschaftsjahr 2019/20 sei die schlechteste Flächenbasis seit zwölf Jahren.

Zunahme in der Ukraine

Demgegenüber lief die Aussaat in der Ukraine gut. Im November wurden 16 Prozent mehr Raps gesät als 2017. In der Ukraine macht der Winterraps 90 Prozent der Anbaufläche aus, in Russland dagegen dominiert der Sommerraps. Auch dort wird mit einer Zunahme gerechnet.

pf