Die beiden Huskys liefen dem Halter im Januar davon und machten sich auf die Jagd. Im Blutrausch griffen sie einen Hund an, und drangen dann in einen Schafsstall ein. Dort richteten sie ein Blutbad an: Sie rissen fünf Schafe und verletzten vier weitere Schafe so schwer, dass diese eingeschläfert werden mussten.

Hundehalter schläfert Hunde ein

Der Kantonstierarzt verhängte eine Leinen-und Maulkorbpflicht als Sanktion für die Tat. Der Hundehalter entschied sich nun selbst dafür, die beiden Huskys einzuschläfern, so das Veterinäramt der Urkantone.

«Der Besitzer der Hunde, der ein erfahrener Hundehalter ist, hing sehr an seinen beiden Tieren. Er war sich aber auch seiner Verantwortung bewusst – und hatte sich deshalb schweren Herzens dazu entschieden, kein weiteres Risiko einzugehen, dass weitere Tiere zu Schaden kommen könnten», sagt der stellvertretende Kantonstierarzt Marco Gut gegenüber "20 Minuten".

asa