Das Heu sei wirklich knapp, erklärt Fritz Hagmann aus Sax gegenüber dem St. Galler Tagblatt. Er handelt seit 20 Jahren unter anderem mit Heu und Stroh. Es stehe wenig Heu zur Verfügung und dieses sei manchmal von schlechter Qualität. Etwa werde für Pferdeheu statt 32 Rappen derzeit 45 Rappen und mehr pro Kilo bezahlt, sagt er weiter.

Heu aus dem nahen Ausland

Ein Landwirt aus der Region Werdenberg hat hingegen gute Geschäfte gemacht. Zehn Tonnen für 32 Rappen das Kilo. Er vermutet, dass die aktuelle Situation auf dem Heumarkt ausgenutzt werde. Das Heu ist zur Zeit knapp, da viele Bauern wegen des trockenen Sommers ihre Ställe nicht fülllen konnten.

Stammkunden würden bevorzugt, zudem werde Heu in schlechter Qualität verkauft, berichtet die Tageszeitung weiter. Viele Händler importieren Heu aus Österreich und Deutschland.

asa