Zum Auftakt empfing Agroscope-Chefin Eva Reinhard die rund 30 Journalistinnen und Journalisten. Sie sprach dabei die seit rund einem Jahr andauernde Standortdiskussion an. Agroscope habe zuvor stets viel Kritik einstecken müssen, so Reinhard. Bei der aktuellen Diskussion habe sich aber gezeigt, dass viele mit der Arbeit der Forschungsanstalt zufrieden seien und diese nicht verändern wollten.

Rundgang im Käselabor

Welche Bedeutung Agroscope für die Schweizer Lebensmittelbranche hat, zeigte sich beim Rundgang im Standort Liebefeld, wo die Journalistinnen und Journalisten unter anderem die Kulturenproduktion für Schweizer Käse besichtigten.

Am Nachmittag ging es zum benachbarten Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), wo BLW-Direktor Bernard Lehmann und die Vizedirektorinnen und -direktoren Gabriele Schachermayr, Andrea Leute, Jean-Marc Chappuis und Bernard Belk auf die geplante Agrarpolitik 22+ eingingen. Diese befindet sich derzeit in Vernehmlassung.

lid