Die beiden Organisationen fordern die Behörden auf, Grundstücke in ihrem Besitz auf die Eignung für Halteplätze hin zu überprüfen oder Zwischen- und Doppelnutzungen zu gewähren. 

40 Durchgangsplätze zu wenig

Denn, es gebe nicht genügend Plätze für Fahrende, wie Espace Suisse in einer Mitteilung schreibt. Simon Röthlisberger, der Geschäftsführer der Stiftung Zukunft für Schweizer Fahrende: Es fehlten über 40 Durchgangsplätze für kurze Aufenthalte im Sommer, 25 Winterstandplätze und es müssten «mehr als eine Handvoll» grössere Plätze für ausländische Fahrende gebaut werden.

In ihrer Publikation Raum und Umwelt vom Februar 2019 zeigt Espace Suisse auf, wie mit raumplanerischen Unsicherheiten umgegangen werden kann. Etwa wenn Fahrende auf einem Gemeindegebiet Halt machen möchten.

pd