Biolandbau, insbesondere der Bioackerbau, ist nach wie vor eine interessante Bewirtschaftungsmethode. In der Praxis besteht allerdings ein grosser Respekt, den Schritt in die Umstellung schlussendlich auch zu wagen. Die Ausgangslage ist für jeden neuen Biobetrieb ähnlich. Trotzdem findet man in der Praxis unterschiedliche Vorgehensweisen und Überlegungen, heisst es in einer Mitteilung des Bildungszentrums Wallierhof, Riedholz. Weshalb werden welche Maschinen in welchen Kulturen eingesetzt? Wie wirken die Geräte, wie müssen sie eingestellt sein? Wie viel verträgt eine Kultur, ohne Schaden zu nehmen? Ist eine Düngung überhaupt notwendig? Welche Maschinen eignen sich für die Bodenbearbeitung am besten? Welche Kulturen oder Sorten wünscht der Biomarkt? Solche Fragen stellen sich auf einem «angehenden» Biobetrieb immer wieder. In der Interessengruppe (IG) Bioackerbau sollen zusammen mit erfahrenen Biobauern Antworten auf diese und auch auf weitere Fragen gegeben werden. Je nach Wunsch finden zwischen März und September zwei- bis viermal auf einem Biobetrieb im Solothurner Mittelland Treffen statt. Fragen und Anmeldungen sind bis 20. Februar zu richten an: BZ Wallierhof, Sekretariat, Monika Wyss, Tel. 032 627 99 51. 

aw