Das aktuelle Klima setze dem Bergwald zu, heisst es in einer Mitteilung des Bergwaldprojekts. Besonders in dieser Situation seien die vielen Freiwilligen wichtig, welche sich für das Bergwaldprojekt einsetzten.

Bergwald spürt Klima

Im Bergwald seien die Auswirkungen der langen Trockenheit, der Hitze und der darauf folgenden Herbststürme des letzten Jahres klar ersichtlich. Die Gesundheit der Wälder ist nicht selbstverständlich, Borkenkäfer und Wassermangel machen ihnen zu schaffen, heisst es weiter. Einige Flächen seien auch von Stürmen regelrecht kahlrasiert worden.

Aus diesem Grund seien die freiwilligen Helfer und Helferinnen des Bergwaldprojekts wichtig. Rund 2000 Freiwillige arbeiten jährlich in den Bergwäldern mit. Eine Woche lang bauen diese unter professioneller Anleitung Wege, räumen Sturmflächen, erstellen Zäune als Schutz für kleine Bäume, pflanzen einheimische Baumarten, halten Alpweiden und Waldwiesen frei, bauen Schutzbauten vor Schneedruck und lichten zu dichte Wälder aus. Sie übernachten in einfachen Unterkünften und werden aus der Bergwaldküche versorgt.

pd