Der Bär ist das Wappentier der beiden Halbkantone am Säntis. In der Ausstellung werden Bären in verschiedenster Form und Art gezeigt. Zum Beispiel als Teddybär. Fast jedes Kind hat einen zu Hause. Die berühmtesten Teddybären stellt die Firma Steiff, die mit dem Knopf im Ohr, her. Auch Ulrike Schneiders, Fotografin aus Deutschland hat ihre Freude an Teddybären. Seit 1991 fotografiert sie mit Vorliebe die kuscheligen, drolligen Kerle und setzt sie wunderbar in Szene. Jedes Jahr entsteht so ein Teddy-Kalender.

Gegen den Bärenhunger

Dann gibt es auch die Bären zum Essen. Wer kennt sie nicht die Goldbären von Haribo, die machen bekanntlich jeden froh. Auch das Restaurant in der Schaukäserei Stein AR, gleich neben dem Museum, hat ein Menu gegen den Bärenhunger zusammengestellt: von Kalbskotelette an Winnie-Pooh-Marinade bis hin zum Dessert mit «Himbären, Brombären und Waldbären». Ausgestellt sind auch berühmte Bären: der aus dem Dschungelbuch, Winnie the Pooh oder Lars der kleine Eisbär. Den Film Dschungelbuch zeigt das Museum übrigens am Samstag 23. März.

Eigener Bär

Wer schon immer einmal einen eigenen Bär kreieren wollte, ist an der Ausstellung genau richtig. Jeweils am Mittwoch- und Samstagnachmittag können Kinder ab drei Jahren und Erwachsene in der Bärenwerkstatt bei Erika Ressl ihr eigenes kleines Bärchen gestalten. Die Bärenfrau ist seit 2004 dem Bärenvirus verfallen und möchte den ein oder anderen auch damit anstecken.

Esther Thalmann