Im vergangenen Juli 2018 spazierte eine deutsche Wanderin fröhlich auf dem Weg zwischen Neureuth und der Gindelalm (Oberbayern). Sie war in einer lockeren Gruppe auf ausgeschildertem Weg unterwegs. Die Gruppe hatte keine Hunde dabei und trug auch keine auffällige Kleidung, wie das Onlineportal "Merkur" berichtet. Auch bemerkten die Wanderer, dass die Kühe nahe am Pfad standen und waren besonders vorsichtig. Trotzdem stiess ein Jungstier ohne Hörner mit der Stirn gegen die linke Körperseite der 74-jährigen Wanderin und stiess sie um.

Keine Lust auf Rechtsstreit

Noch heute leidet sie unter den Schmerzen an der linken Seite und im Oberarm. Aus diesem Grund fordert sie mit einem Rechtsanwalt Schadenersatz in der Höhe von mehr als 4'000 Euro von der Versicherung des Almbetriebes. Auf einen Rechtsstreit habe die Betroffene aber keine Lust. Deswegen sucht sie nach Zeugen, welche den Unfallhergang schildern könnten. So will sie der Versicherung beweisen, dass der Almbetrieb seine Sorgfaltspflicht missachtet hat.

asa

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