Offenes Netzwerk für den Blick über Grenzen

"Durch einen Freund aus Irland kam ich zu Twitter. Sehr viele Landwirte im Ausland sind hier aktiv. Twitter ist ein total offenes Netzwerk. So komme ich unkompliziert mit wildfremden Leuten aus der ganzen Welt in Kontakt, sehe wie Landwirte rund um den Globus arbeiten und kann mich mit ihnen austauschen. Dieses Netzwerk bietet mir eine einfache Möglichkeit für einen Blick über die Grenzen hinaus. So erscheinen mir dann manche unserer Probleme und Sorgen hier als ganz klein." Dominik Bühlmann

Fleisch verkaufen und Städter erreichen

"Ich bin seit 3 Monaten aus diversen Gründen auf Twitter. Sicher möchte ich den Direktverkauf von meinem Fleisch fördern (schönbächlers.ch) Was mich sehr begeistert, ist die Menge an Info, die ich in sehr kurzer Zeit erhalte. Nach 10 Minuten Twitter weiss ich gleich viel, wenn nicht mehr als nach 30 Minuten Luzerner Zeitung lesen. Ich möchte auf Twitter auch Städter erreichen und ihnen die produzierende Landwirtschaft zeigen. Und nicht die klischeehafte welche in der Werbung präsentiert wird." Toni Schönbächler

Wenn, dann aus politischen Gründen

"Ich bin als Kantonsrat vor allem politisch bedingt auf Twitter. Oft werden kantonale und Bundes-Themen hier verbreitet und kommentiert. Richtig aktiv bin ich auf Twitter allerdings nicht, auch auf Facebook habe ich meine Aktivitäten stark reduziert, es fehlt mir schlicht die Zeit, das alles zu lesen, auch weil vieles davon banal ist. Ich bin mehr der gezielte Surfer, das heisst, ich gehe mindestens einmal täglich aktiv auf die grossen Agrarportale, wobei mir Twitter zuweilen auch den Anstoss gibt." Martin Haab 

Twitter ist sehr schnell und aktuell

„Ich bin jetzt gut 10 Jahre auf Twitter, damals aus Neugierde angemeldet weil ich von Landwirten in den USA gelesen hatte die dort zeigen und erklären was sie auf ihren Farmen so machen. Nach und nach habe ich damit auch begonnen und schnell immer mehr Follower außerhalb der Landwirtschaft bekommen. Bei Twitter ist es relativ einfach aus seiner eigenen Blase herauszukommen. Hinzu kommt das Twitter sehr schnell und aktuell ist. Hier komm ich darüber hinaus auch sehr einfach an Journalisten und Politiker. Aber man lernt auch viele neue Leute kennen, bis zu Berufskollegen aus anderen Ländern.“ Marcus Holtkötter

Adrian Krebs

Diese Stimmen sind aus dem der BauernZeitung vom 16. Februar 2018. Lernen Sie  die BauernZeitung jetzt 4 Wochen kostenlos kennen und gewinnen Sie einen Reisegutschein im Wert von 3000 CHF.