Am 21. März findet der Internationale Tag des Waldes statt. Die Waldeigentümer laden zum Waldbesuch ein. Alle seien willkommen, schreibt WaldSchweiz, der Verband der Waldeigentümer, in einer Mitteilung.

Dass der Wald allen rund um die Uhr zur Verfügung stehe, sei nicht selbstverständlich und erfordere den Respekt als Gast. Sich respektvoll verhalten heisse, auf die Pflanzen und Tiere Rücksicht zu nehmen. Wildtiere seien im Frühling, wenn ihre Jungen zur Welt kommen, besonders störungsanfällig: Die Anwesenheit von Hunden bedeutet laut WaldSchweiz Stress und Gefahr für sie; deshalb gelte während der Brut- und Setzzeit an den meisten Orten Leinenpflicht.

Der Wald erfülle neben der Erholung verschiedene weitere Funktionen, heisst es in einer Mitteilung. So sei er auch Lebensraum von über 25'000 Tier- und Pflanzenarten und bedeutender Trinkwasserspeicher; ausserdem schütze er uns Menschen vor Naturgefahren wie Unwetter oder Lawinen und liefert den wertvollen Rohstoff Holz.

Die Hälfte der Bevölkerung geht im Sommer mindestens einmal pro Woche in den Wald - zum Joggen, Biken oder einfach nur, um wieder einmal bei einem Spaziergang kräftig durchzuatmen. Das zeigt eine Umfrage des Bundesamtes für Umwelt. Gerade im Frühling ist der Wald besonders schön. Der Gesang der Vögel, das helle Grün der jungen Triebe oder der typische Waldgeruch wecken die Lebensgeister.

lid