Das Ressourcenprojekt trägt den Namen "Pflopf", was für "Optimierung und Reduktion des Pflanzenschutzmitteleinsatzes mit Precision Farmin" steht, berichtet die Thurgauer Zeitung.

80 Prozent der Kosten würden vom Bund übernommen. Der Restbetrag belaufe sich auf 450 000 Franken, dieser übernimmt der Kanton. Auch die Kantone Zürich und Aargau sind beim Projekt beteiligt.

Mit Technik zum Ziel

Projektleiter Christian Eggenberger, Beratungsleiter am BBZ Arenenberg sagt gegenüber der Thurgauer Zeitung: "Es geht darum, die Tauglichkeit von technischen Hilfsmitteln zu testen." Dabei denkt er etwa an satelliten- gesteuerte Hackgeräte, die auf zwei Zentimeter genau hacken könnten. Damit sei es möglich bei Reihenkulturen wie Mais den Pestizid-Einsatz um ein Vielfaches zu verringern.

Ein weiteres Ressourcenprogramm sei bereits für das nächste Jahr in Planung. Bei diesem geht es um die Frage, wie Pestizide optimal eingesetzt werden können, um das Risiko einer Gewässerbelastung zu minimieren.

asa