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Der Zaun ums Wettbewerbsgelände ist dicht gesäumt von Zuschauern und Zuschauerinnen, als Maxime Barras zur Aufgabe «Mechanisierung» antritt. Der junge Landwirt aus Chésopelloz FR muss am staatlichen Claas Arion 460 den Frontlader anhängen und danach einen Parcours mit einer Palette voller Wassergefässe absolvieren - diese dürfen nicht herunterfallen.

Das Publikum weiss Bescheid

Zuerst muss der Romand beim Anhängen des Frontladers etwas korrigieren, der Parcours scheint ihm dann aber ganz gut zu laufen - zumindest aus Laiensicht. Das Publikum am Zaun beobachtet jede Bewegung, kommentiert, wie man die Leistung des Kandidaten findet und was man selber anders machen würde.

Wie die beiden Experten seine Leistung bewertet haben und wie ihm die anderen Aufgaben gelungen sind, erfährt Maxime Barras erst heute Abend an der Siegerehrung. Zusammen mit fünf anderen Landwirten hat er sich in den vergangenen Tagen am besten geschlagen und sich für das Finale qualifiziert (siehe Kasten).

Heute müssen die Finalisten neben dem Parcours mit Traktor und Frontlader folgende weitere Aufgaben lösen: Melken, ein Rind nach CH-Tax bewerten, ihre Pflanzenkenntnisse unter Beweis stellen, eine Bodenanalyse durchführen und einen Marktstand aufstellen und präsentieren.

Reiten und Besucher unterrichten

Auch bei den Pferdefachleuten läuft das Finale. Neben allgemeinen Kenntnissen rund um das Pferd entscheidet auch ein Reitwettbewerb, wer Schweizer Meisterin wird. Ausserdem unterrichten die vier Finalistinnen Freiwillige aus dem Publikum.

Bei den Gemüsegärtner(innen) und den Winzer(innen) bzw. Weintechnologen(innen) gibt es kein Finale. Hier laufen heute ebenfalls die letzten Wettbewerbe.

Alle werden heute Abend wissen, wer in seinem jeweiligen Metier der Beste bzw. die Beste ist.

jw