Ferdinand ist in der Türkei ein Held: Das nach einem gleichnamigen Trickfilmstier benannte Tier sollte in Rize beim islamischen Opferfest geschächtet werden. Dem Stier schien klar, dass er in Lebensgefahr schwebte, er riss aus und schwamm 25 Kilometer durchs Meer. Erst drei Tage später sah ihn ein Fischer im Meer schwimmen, rief die Küstenwache zu Hilfe und sie bugsierten den Flüchtling ans Ufer, wie die «Augsburger Allgemeine» berichtet.
Medienberichte machten den türkischen Rockstar Haluk Levent auf den Jungstier aufmerksam. Levent füllt in der Türkei Stadien und engagiert sich als Wohltäter für Bedürftige sowie als Tierschützer. Er kaufte Ferdinand kurzerhand. Der mutige Stier darf jetzt auf einem Hof für gerettete Tiere in der Provinz Izmir weiterleben, wie die Zeitung berichtet.
jw
