Eine kleine Ernte aus dem Jahr 2016 und Preisdruck durch Billigzucker aus der EU wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus, wie die SZU mitteilt. Nach Abschreibungen und der Auflösung von Reserven sowie von stillen Reserven aus dem Lagerabbau konnte ein kleiner Jahresgewinn ausgewiesen werden.

Dank tieferer Energie-Preise, Prozess-Optimierungen und technisch nachhaltiger Investitionen konnten die Kosten in den Fabriken Aarberg und Frauenfeld gesenkt werden. Damit sei die Wettbewerbsfähigkeit verbessert worden, so die SZU.

Verkauft wurden 265'000 Tonnen Zucker, womit das Vorjahresniveau gehalten werden konnte. Der Umsatz sank auf 194 Millionen Franken.

Die abnehmende Anbaubereitschaft aufgrund tieferer Preise und eine schlechte Ernte führte dazu, dass die Fehlmenge an Schweizer Zucker nur durch Importe aufgefangen werden konnte.

An der Generalversammlung wurde Nationalrat Leo Müller mit grossem Mehr zum neuen Mitglied des Verwaltungsrates gewählt.

lid