Bis am 14.Oktober haben die gewerblichen Mostereien 16'770 Tonnen Mostbirnen verarbeitet. Die Ernteschätzung werde bereits jetzt um 45 Prozent übertroffen, meldet der Schweizer Obstverband.

Der Grund für die höheren Mengen liege im unerwartet grossen Fruchtwachstum, das durch das ausserordentlich schöne Herbstwetter und dank sporadischen Niederschlägen begünstigt worden sei.

Der Inlandbedarf und die Erntereserven, insgesamt 12'000 Tonnen Mostbirnen Suisse Garantie, wurden von den Mostereien bereits angelegt. Im August 2018 hat das Produktzentrum Mostobst des Schweizer Obstverbandes beschlossen, bei Überschreitung dieser 12’000 Tonnen Mostbirnen, einen mengenmässig abgestuften Rückbehalt einzuziehen.

lid