Diese Menge würde ausreichen, um den für die kommende Saison erwarteten Maisverbrauch von etwa 1092 Mio t rund 53 Tage lang zu decken. US-Börsenmakler wiesen darauf hin, dass dies die knappste Versorgungslage seit 1973/74 wäre. Für 2017/18 ergibt sich eine Versorgungsspanne von immerhin noch 66 Tagen. Wie die Washingtoner Experten mit Blick auf die weltweite Maisnachfrage 2018/19 ausführen, soll diese um 2,1% grösser als in der laufenden Saison ausfallen.

Diese Einschätzung wird mit einem voraussichtlich steigenden Futterbedarf in Südostasien und Südamerika begründet. Ausserdem erwartet das USDA in seiner ersten Projektion für 2018/19 eine globale Maisernte von 1056,1 Mio t, was im Vorjahresvergleich ein Zuwachs um 1,9% wäre. Trotzdem würde die Produktion damit zum zweiten Mal in Folge hinter dem Verbrauch zurückbleiben.

AgE