«Mit Genugtuung» nimmt der SBLV laut einer Mitteilung zur Kenntnis, «dass der Nationalrat sich zu den minimalen Massnahmen zur Umsetzung der Lohngleichheit zwischen den Geschlechtern durchringen konnte» (siehe Kasten). Selbst 37 Jahre nach der Verankerung der Gleichheit der Geschlechter in der Bundesverfassung bestehe immer noch ein Lohnunterschied von 7% oder durchschnittlich 7000 Franken pro Jahr, der sich nur aufgrund des Geschlechts erklären lässt.

«Die heutige Abstimmung ist ein Schritt in die richtige Richtung», bilanziert der SBLV. Er sei auch Voraussetzung dafür, dass bei der Vorlage zur Stabilisierung der AHV 21 eine Mehrheit für eine Erhöhung des Rentenalters der Frauen gewonnen werden könne.

jw