Die IGAS bekräftigt im Positions-Papier, dass ein diskriminierungsfreier Marktzugang für die Schweiz von grösster Bedeutung sei, wie die Organisation mitteilt. Marktöffnungen seien jedoch weder Selbstzweck noch Dogma. Die Sorgen aus der Bevölkerung und aus binnenwirtschaftlich orientierten Branchen seien ernst zu nehmen.

Für die Land- und Ernährungswirtschaft sei entscheidend, dass die Verhandlungs-Strategien einerseits ihre Export-Interessen und andererseits die Nachhaltigkeit als zentrales Anliegen besser als bis jetzt berücksichtigen würden, so die IGAS. Zudem sei die Agrarpolitik mit stärkerer Marktausrichtung, erweitertem unternehmerischem Spielraum, Förderung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit weiter zu entwickeln. Auch soll die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wertschöpfungskette gestärkt werden.

Als besonders wichtig erachtet die Organisation, dass konsequent, sachlich und transparent informiert wird und die betroffenen Kreise frühzeitig einbezogen werden.

Das Positions-Papier finden Sie auf der Website der IGAS.

lid