Eine grösstenteils günstige Wirtschaftslage habe das erste Halbjahr geprägt, heisst es in einer Medienmitteilung von Bucher Industries. Die Milch- und Fleischpreise bewegten sich vor allem in Europa auf einem guten Niveau, was sich positiv auf den Markt für Heu- und Futterernte sowie Fütterungs-Technik ausgewirkt habe. Der Milchpreis in den USA hingegen fiel tief aus und auch die Preise im Ackerbau verharrten auf tiefem Stand. Für Verunsicherung in der US-Landwirtschaft führten auch die Strafzölle gegenüber China und die Revanche-Massnahmen.

Der Umsatz lag von Januar bis Juni bei 1,56 Milliarden Franken, 9.1 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Konzernergebnis stieg um 28 Prozent an.

Die Kuhn Group - die Landmaschinensparte von Bucher - verzeichnete laut Mitteilung eine solide Steigerung des Auftragseinganges (471 Mio. Fr., +13%) und des Umsatzes (676 Mio. Fr., +14,1%). Die Betriebsgewinnmarge war im ersten Halbjahr belastet von Engpässen der Zulieferer sowie höheren Preisen für Stahl und Aluminium.

lid