Der Grand Prix Bio Suisse wird an innovative und nachhaltige Projekte der Bio-Branche in der Schweiz vergeben und ist mit 10’000 Franken dotiert. Dieses Jahr hat sich die Familie Böhler aus Mellikon AG gegen 19 andere Projekte durchgesetzt, gibt Bio Suisse in einer Mitteilung bekannt. Auf ihrem Knospen-Betrieb kultiviert Familie Böhler auf 4.5 Hektaren Waldstaudenroggen an.

Der Waldhausroggen passt zum Biolandbau

Der Waldstaudenroggen ist eine Urform des Roggens, kann mehrjährig angebaut werden und birgt grosses Potenzial für Boden, Tier und Mensch. «Der Waldstaudenroggen passt zu einem nachhaltigen Biolandbau und eröffnet neue Möglichkeiten, den Ackerbau mit der Rindviehhaltung in Einklang zu bringen», so das Urteil der Jury. «Der Anbau ist innovativ und in diesem Ausmass in der Schweiz einzigartig.», heisst es weiter.

asa