Die 63-Jährige wollte nie einen Sonderstatus, weil sie eine Frau ist. «Es gibt keine Arbeit, die eine Frau nicht machen kann», ist sie überzeugt. Als Tierärztin musste und wollte sie dieselbe Arbeit leisten wie ihre männlichen Berufskollegen. Wo ihr die körperliche Kraft nicht ausreichte, behalf sie sich einem «Wiber-Trickli».

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Ihren Job als Grosstierärztin hängte Vrena Crameri zugunsten der Familie an den Nagel. Aber sie vermisste die Arbeit auf der Tierpraxis. Und so hat sie sich ab 1993 in Surava ihren eigenen Betrieb aufgebaut. Heute bewirtschaftet sie 16 ha Land und hält elf Kühe, Jungvieh, zwei Pferde und einige Hühner. 

Und sie berichtet hie und da als freischaffende Journalistin für die BauernZeitung über das Geschehen im Bündnerland. Eine spannende Frau mit einem beeindruckenden Lebenslauf.

Stefanie Giger

Die ganze Geschichte von Vrena Crameri-Daeppen lesen Sie im dritten Sommerserie-Teil der Printausgabe der BauernZeitung Ostschweiz vom 3. August.

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