Avocados: Im Jahr 2017 sind mit 14.7 Mio. kg gleich doppelt so viele Avocados importiert worden wie noch fünf Jahre zuvor, so steht weiter im Bericht. Der Wert der Avocadoeinfuhren hätten sich aufgrund des Preisanstiegs zudem verdreifacht.

Mangos: In den letzten fünf Jahren sind die Mangoeinfuhren von 9.3 auf 14 Mio. kg angestiegen und übersteige diejenige der importierten Kiwis (11.7 Mio. kg), wie es im Bericht heisst. Das entsprechen einer Zunahme von 50.5 Prozent. Sowohl geschnittene als auch getrocknete Mangos zählten zur importierten Ware – diese machten dieses Jahr rund 5% der importierten Gesamtmenge aus. Im Gegensatz zur unverarbeiteten Waren kosteten diese mit durchschnittlich 9.59 CHF/kg an der Grenze etwa dreimal mehr als die unverarbeitete Ware.

Granatäpfel: Rund 2.6 Mio. kg Granatäpfel seien 2017 importiert worden– dies sei doppelt so viel wie fünf Jahre zuvor. Laut dem Bericht würden Granatäpfel unverarbeitet importiert. Trotzdem sei die importierte Menge an Granatapfelkernen, welche fast vierfach so teuer seien, seit 2015 erheblich gestiegen. Lagen sie 2012 anteilsmässig noch bei 1%, so kamen sie 2017 auf etwa 8% zu stehen, so wird in der Mitteilung ausgeführt.

Kakis: Die Kaki-Importe sind gemäss des Berichts in den letzten fünf Jahren kontinuierlich angestiegen (+44%). Dabei seien vor allem aus Spanien mehr dieser Früchte eingeführt worden. Bei den dort angebauten Kakis handle es sich vorwiegend um Früchte der Sorte Pression, welche ein festes Fruchtfleisch aufweise und durch diese Eigenschaft bei den Konsumenten besonders gut ankomme. Nebst Spanien stammen die zweitmeisten, importierten Kakis aus Italien, welche im Gegensatz zu Spanien allerdings nicht vom Aufwärtstrend profitiert hätten.

pd